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OHM statt Sandsack

Freitag, 05 Juni 2020 von Marie Kühne

Ab sofort heißt es “Goodbye Sandsack”. Wir haben die unpraktischen und nicht sonderlich sicheren Zusatzgewichte aus dem Magic Mountain verbannt. Aber keine Sorge, es gibt eine sehr gute und sicherere Alternative. Bei größeren Gewichtsunterschieden  empfehlen wir euch die Verwendung des OHM. Das OHM ist ein Vorschaltwiderstand zur Erhöhung der Seilreibung. Er funktioniert für Toprope und Vorstieg und wird in die erste Exe bzw. Bohrlasche eingehängt. Im Sturzfall löst der Widerstand aktiviert durch den Seilzug aus und bremst den Sturz ab. Im Gegensatz zum Sandsack ist der*die Sichernde nicht im Bewegungsraum eingeschränkt. Mit etwas Übung funktioniert das Seilausgeben (im Vorstieg) wie gewohnt.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Sichernde benötigen deutlich weniger Handkraft zum Halten eines Sturzes
  • Ablassen eines*r schwereren Kletterers*in ist wesentlich leichter zu kontrollieren
  • Bei einem Sturz in den ersten Haken reduziert das Gerät das Risiko eines möglichen Bodensturzes
  • Keine Einschränkung des Handlings im Vorstieg (Keine Seilreibung beim Seilausgeben)
  • Empfohlener Gewichtsunterschied (Kletterer > Sicherer): 10 – 40 kg
  • Mindestgewicht Sicherer: 40 kg

Wir haben das OHM zum Testen im Verleih und auch im Shop. Solltet ihr Fragen haben oder eine Einweisung benötigen, sprecht uns gerne an.

EdelridGewichtGewichtsunterschiedOhmReibungsclippSandsackSicherheit
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Kletterunfall

Freitag, 21 Februar 2020 von Marie Kühne

Liebe Kletterinnen und Kletterer,

Als Magic Mountain möchten wir unsere Kletterleidenschaft mit euch teilen, Wissen vermitteln und gemeinsam spannende Routen erklimmen. Dabei steht Sicherheit an erster Stelle und wir hoffen fortwährend, dass schwerwiegende Unfälle ausbleiben. In dieser Woche jedoch kam es zu einem Bodensturz aus voller Höhe. Die genauen Umstände sind noch unklar. Bekannt ist nur, dass der Kletterer nahezu ungebremst auf den Boden prallte und notfallmedizinisch versorgt werden musste. Sicher ist, dass Materialfehler und -defekte weitestgehend ausgeschlossen werden können. Alles andere wäre zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation. Wir bitte mit Rücksicht auf alle Beteiligten von derlei Mutmaßungen abzusehen.     Das gesamte Team wünscht den Verunfallten gute und vollständige Genesung!

Völlig unabhängig vom Hergang des jüngsten Unfalls erinnern wir an volle Konzentration während des Sicherns und Kletterns und Einhaltung der allgemeinen Sicherheitsstandards sowie unserer Hallenordnung im Speziellen.

Das beinhaltet:

– beherrschen des verwendeten Sicherungsgerätes

– Bremshand IMMER am Bremsseil (auch bei Verwendung von Halbautomaten/Autotubern)

– Gewichtsunterschiede innerhalb der Seilschaft beachten 

– Wandnah sichern

– Kein Schlappseil

– Sichernde tragen Schuhe (Grip und Anprallschutz)

– Erfahrung von Kletternden und Sichernden berücksichtigen (Sturzwahrscheinlichkeit)

– Material (Gurt, Seil etc.) regelmäßig prüfen und ggf. Ersetzen

 

Unsererseits tun wir das Möglichste um eure Sicherheit zu gewährleisten. Wie zum Beispiel die regelmäßige Überprüfung der Kletterwände und allen übrigen Materials.  Trotz jeglicher Vorkehrungen birgt Klettern Risiken, derer sollte sich jeder bewusst sein. Wir  empfehlen deshalb selbstverantwortliches Sichern nur nach Schulung (Kletterschein) durch eine*n lizenzierte*n Trainer*in. (An dieser Stelle folgt gerne die Unterstellung reiner Profitgier. Ja wir sind Unternehmer, aber gleichzeitig Kletterer mit ganzem Herzen. Deshalb macht den Kletterschein, wo ihr möchtet. Aber sorgt dafür, dass euer*eure Kletterpartner*in sicher am Seil hängt und nicht am seidenen Faden.)

Wenn euch Sicherungsfehler auffallen, schaut nicht weg! Sprecht die Seilschaft direkt an oder gebt unserem Team Bescheid.

Vielen Dank für eure Mithilfe und Verständnis

Euer Magic Mountain Team

KletterscheinSicherheit
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Safety first – Teil 2

Freitag, 01 März 2019 von Marie Kühne

In unserer 3-teiligen Safety-first-Serie geht es um deine Sicherheit beim Klettern. Damit du den schönsten Sport der Welt bedenkenlos genießen kannst und immer wieder sicher auf den Boden zurückkehrst. Teil 2 widmet sich den Sicherungsgeräten.

Tausendmal ist nichts passiert…
…und dann hat’ s Boom gemacht. So ähnlich klingt es, wenn in der Kletterhalle von Bodenstürzen berichtet wird. Dabei gilt Klettern eigentlich als sicher. Schaut man sich die Unfallstatistik 2017 vom DAV und KLEVER an, so gibt es dreimal mehr Boulder-  als Kletterunfälle. Während beim Bouldern mehrheitlich Arme und Beine betroffen sind, kommt es beim Klettern zu Rumpf- und Beinverletzungen. Aber wie kann das überhaupt passieren, hängt man doch vermeintlich sicher am Seil? Im Fall von Jörg und Tobi begann das Unglück bereits im Tagesverlauf. Nach einem Streit mit seinem Chef fährt Jörg in die Kletterhalle, wo er wie jeden Dienstag mit seinem Kletterpartner Tobi verabredet ist. Die beiden beginnen sich in einfachen Routen aufzuwärmen.  Kurz darauf steigt Tobi in eine schöne Sloper-Tour ein. Jörg wird später berichten, dass er zu diesem Zeitpunkt mit den Gedanken noch bei dem Streitgespräch mit seinem Vorgesetzten war. Mehr oder weniger nebenbei sichert er seinen Kletterpartner. Das Seil lässt er automatisch durch seinen Tuber gleiten als Tobi’s Fuß abrutscht. Der abrupte Ruck zieht Jörg das Seil aus der Hand. Reflexartig greift er danach um den Sturz zu stoppen. Ein brennender Schmerz zieht durch die Hand, worauf Jörg das Seil loslässt. Das Letzte, was er spürt ist ein Aufprall, der ihn zu Boden drückt. Er erleidet Stauchungen der Wirbelsäule und einen Schlüsselbeinbruch.Tobi hat Glück im Unglück, er wird durch Jörg’s kurzen Griff ins Seil etwas abgebremst und stürzt dann auf auf den Kopf seines Kletterpartners. Er kommt mit leichten Stauchungen und Prellungen davon.

Unfälle wie dieser kommen leider viel zu oft vor. Laut Statistik passiert die Vielzahl der Verletzungsfälle beim Ablassen oder durch Ablenkung bzw. Unachtsamkeit des Sichernden. Die meisten gemeldeten Unfälle endeten hierbei mit einem Bodenaufprall. Aus den Unfallprotokollen geht außerdem hervor, dass bei den Bodenstürzen zumeist mit einem Tube gesichert wurde. Das ist kaum verwunderlich, da der Tube von 20-25% der Sichernden genutzt wird. Obwohl es mittlerweile eine große Auswahl von Halbautomaten auf dem Markt gibt, denken die Wenigsten daran ihren Tube auszutauschen. Ob aus Gewohnheit oder Überzeugung, viele lehnen andere Sicherungsgeräte* geradezu ab – getreu dem Motto “Mir ist noch nie etwas passiert”. Sich selbst und dem Kletterpartner zu liebe lohnt sich jedoch ein Blick über die Sicherungsbrille hinaus.

Zunächst kann ein Sicherungsgerät nur so sicher sein, wie sein Anwender. Der Mensch ist das schwächste Glied in der Sicherungskette. Vor Unachtssamkeit, Sicherungsfehlern oder extremen Gewichtsunterschieden schützt auch das beste Gerät nicht, allerdings bieten Halbautomaten bei korrekter Handhabung ein Sicherheitsplus um drastische Folgen zu verhindern.  

  • Denn auch der aufmerksamste Sicherungspartner kann bei einem Sturz gegen die Wand prallen und dabei das Bremsseil loslassen. Die Blockierunterstützung eines Halbautomaten verhindert in diesem Fall einen möglichen Bodensturz.
  • Ein weiterer Punkt ist der oftmals gerade Seilverlauf an künstlichen Kletterwänden. Dadurch entsteht wenig Reibungswiderstand. Der Sturzzug kommt in vollem Umfang beim Sichernden an, wodurch ein hohes Maß an Handhaltekraft notwendig ist, um den Sturz zu halten. Halbautomaten blockieren währenddessen unabhängig von der Handkraft und stoppen das Seil.
  • In Kletterhallen sind die ablenkenden Faktoren für Sichernde sehr hoch. Eine Vielzahl von Seilschaften, Lärm und etwaige Gespräche reduzieren die Aufmerksamkeit merklich. Stürzt der Kletterpartner kommt es mitunter zu verzögerter Reaktion. Halbautomatische Sicherungsgeräte verstärken im Sturzfall deine Sicherheit.

Während Autotuber wie beispielsweise “Jul”, “Smart”, “Ergo” oder “Click Up” von der Handhabung und Haltung wie ein Tube zu bedienen sind, erfordern andere Geräte wie das “GriGri” eine spezielle Technik (Stichwort: Gaswerkmethode). Im Fachhandel deines Vertrauens kannst du die unterschiedlichen Modelle ausprobieren und herausfinden, welches zu dir und deinem Kletterseil passt. Um die korrekte Technik zu erlernen ist gerade für das “GriGri” ein Kurs zu empfehlen. Dabei ist uns völlig gleich, wo du diesen Kurs machst, aber bitte erlerne das Sichern von einem ausgebildeten Trainer. Es ist nett gemeint, wenn dir ein Kumpel das Sichern beibringen möchte, aber gerade Anfänger können kaum einschätzen, ob die gezeigte Technik wirklich richtig ist und den neuesten Standards entspricht. Online-Videos ersetzen übrigens in keinem Fall einen Kurs.

Für welches Sicherungsgerät du dich auch entscheidest, in jedem Fall gilt: Partnercheck, (sonst Partner weg)! Bremsseil niemals loslassen! Volle Aufmerksamkeit auf deinen Kletterpartner! Kein Schlappseil! Gewichtsunterschiede beachten! Mehr zum Thema Gewichtsunterschiede gibt es im dritten Teil unserer Serie.

*Sicherungsgeräte werden in zwei Gruppen unterteilt: Halbautomaten bzw. halbautomatische Sicherungsgeräte mit Blockierunterstützung und dynamische Sicherungsgeräte ohne Blockierunterstützung wie Tube und HMS. Während Halbautomaten im Sportklettern deutliche Vorteile haben, sind Tube und HMS erste Wahl im alpinen Bereich und in Mehrseillängen.

OhmSafetySicherheitSicherungsgeräteSicherungstechnikUnfallvermeidung
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Safety first – Teil 1

Samstag, 23 Februar 2019 von Marie Kühne

In unserer 3-teiligen Safety-first-Serie geht es um deine Sicherheit beim Klettern. Damit du den schönsten Sport der Welt bedenkenlos genießen kannst und immer wieder sicher auf den Boden zurückkehrst. Teil 1 widmet sich den eigentlich selbstverständlichen Aspekten, die jedoch oft in Vergessenheit geraten.

Marmor, Stein und Eisen bricht…

…aber unsere Knochen nicht. So scheinen zumindest einige Kletterer zu denken, wenn man ihr Tun in der Halle beobachtet. Ob Unwissen, Leichtsinn oder Selbstüberschätzung dahinter stecken ist nicht immer ganz klar. Aber aus der Unfallstatistik von KLEVER und DAV geht hervor, dass die verzeichneten Kletterunfälle bzw. Bodenstürze oftmals durch Unachtsamkeit verursacht wurden – etwa weil sich der Einbindeknoten des Kletterers löste. Das bedeutet aber auch, dass viele Unfälle vermeidbar gewesen wären. Welche einfachen Tipps das Klettern sicherer machen, erfährst du im Folgenden.

Klettergurt: Klettersachen an und los geht’s. Bei den meisten von uns beginnt ein Klettertag genau so. Kein Blick wird dabei auf das Equipment gerichtet. Doch von Zeit zu Zeit empfiehlt sich ein Check der Ausrüstung. Angefangen beim Klettergurt, unserem treuesten Begleiter. Ob draußen am Fels oder drinnen in der Halle, der Gurt ist stets dabei und hält einiges aus. Aber egal wie gerne wir unseren Gurt haben, irgendwann ist die Zeit gekommen um uns einen Neuen zuzulegen. Auch wenn der Gurt noch “gut aussieht”, so altert das Material und die volle Belastbarkeit kann nicht mehr garantiert werden. Spätestens nach 10 Jahren solltest du deinen Gurt daher austauschen. Bei sichtbaren Abnutzungen oder offenen Nähten natürlich schon eher. Auch wenn du deinen Gurt sehr häufig nutzt und viele Stürze absolvierst, ist ein regelmäßiger Check wichtig und Austausch notwendig. Mehr zum Thema.

Material: Da wir gerade beim Thema Gurt sind, schau doch mal, was alles an deinen Materialschlaufen hängt. Gerade nach der Sommersaison kommen einige Kletter “gut bestückt” in die Halle zurück. Keile, Selbstsicherungen, Schlaufen und Exen wirst du indoor wirklich nicht brauchen. Vielmehr erhöhst du damit deine Verletzungsgefahr, da das Material an Griffen, Seil und Exen hängen bleiben kann, was besonders im Sturzfall gefährlich würde.

Seil: Der Gurt sitzt, also kannst du dich einbinden. Wirf vorher nochmal einen Blick auf das Seil. Sind Abnutzungen zu erkennen oder eine starke Mantelverschiebung? Dann wird es Zeit für ein neues Seil. Das Alte brauchst du aber nicht wegzuwerfen. Gib es doch einfach in die “Newseed Recyclingtonne”. Neben der Unversehrtheit des Seils muss auch die Länge stimmen, bei uns in der Halle sind das 50m. Mehr zum Thema:

Haare: Nicht nur das Equipment kann zum Risiko werden, sondern auch dein Styling. Daher gilt, Haare zusammenbinden und Schmuck ablegen. Es mag sich noch so toll anfühlen mit wehendem Haar zu klettern. Aber spätestens wenn man damit im Sicherungsgerät hängen bleibt, wird es richtig schmerzhaft und ohne Hilfe kommt man aus dieser Situation nicht mehr raus.

Gewicht: Über manche Themen wird nicht gerne gesprochen, Gewicht ist so eines. Beim Klettern, gerade mit neuem Seilpartner, sind mögliche Gewichtsunterschiede ein wichtiger Punkt. Vergewissere dich, dass ihr nicht mehr als 10Kg auseinander liegt. Andernfalls wird es nicht nur beim Ablassen schwierig, sondern bei einem Sturz gefährlich. Denn der leichtere Sicherer wird in diesem Fall mitunter sehr weit nach oben gezogen und es besteht die Gefahr zusammenzustoßen. Aus eigener Erfahrung kann dies zu ernsten Verletzungen führen. Abhilfe kann das Ohm (mehr dazu in Teil 3 unserer Serie) schaffen. Es gleicht Gewichtsunterschiede aus und ist wesentlich komfortabler in der Nutzung als ein Zusatzgewicht.

Partnercheck: Jetzt geht es endlich ans Klettern. Bevor du in die Route einsteigst, denk bitte an den Partnercheck. Schau dabei AUFMERKSAM, ob der Einbindeknoten korrekt ist und das Sicherungsgerät richtig eingelegt wurde.

Sichern: Wenn dir etwas an deinem Kletterpartner liegt, dann solltest du als Sichernder nah genug an der Wand stehen (max. 1,5m entfernt). Andernfalls setzt du deinen Kletterpartner dem Risiko eines Bodensturzes aus. Ähnlich verhält es sich mit zu viel Schlappseil. Achte darauf, dass das Seil, welches aus deinem Sicherungsgerät läuft niemals den Boden berührt. Bzw. sichere eng, wenn dein Kletterpartner sich an den unteren Exen befindet. Eigentlich sollte man es nicht erwähnen müssen, aber leider kommt es immer wieder vor, dass im Sitzen gesichert wird. Im Falle eines Sturzes kann man definitiv nicht schnell genug reagieren und gefährdet sich und seinen Partner.

Sicherungsgerät: Das schwächste Glied in der Sicherungskette ist der Mensch. Aber, wenn der Mensch versagt, dann bieten halbautomatische Sicherungsgeräte (Autotuber, GriGri…) gegenüber dynamischen Sicherungen (Tube, HMS, Achter) eine Sicherheitsreserve. Das heißt, dass Halbautomaten im Ernstfall das Seil stoppen können. Mehr dazu erfährst du in Teil 2 unserer Safety-first-Serie.

Sicherungstechnik: Für welches Sicherungsgerät du dich auch entscheidest, noch wichtiger ist die dazugehörige Sicherungstechnik. Und die erlernt man am besten in einem qualifizierten Kurs. Dabei ist uns völlig gleich, wo du diesen Kurs machst, aber bitte erlerne das Sichern von einem ausgebildeten Trainer. Es ist nett gemeint, wenn dir ein Kumpel das Sichern beibringen möchte, aber kein Anfänger kann einschätzen, ob die gezeigte Technik wirklich richtig ist und den neuesten Standards entspricht. Aber auch erfahrenen Kletterern sei eine Schulung ans Herz gelegt, wenn sie auf ein neues Sicherungsgerät wie beispielsweise das GriGri wechseln (Stichwort Gaswerk-Methode). Online-Videos ersetzen in keinem Fall einen Kurs.

Clippen: Clippe wirklich jede Exe, denn wenn du sie überkletterst, wird ungesichertes Seil ausgegeben, was je nach Kletterhöhe zu einem Bodensturz oder wenigstens zu einem Zusammenstoß mit deinem Sicherungspartner führt.

Rücksicht: Nicht nur aus Höflichkeit empfiehlt es sich zu Fragen, in welche Route eine benachbarte Seilschaft einsteigen möchte. Überkreuzen sich die Routen oder überschneide sich die Exen, warte bis die andere Seilschaft wieder unten ist oder suche dir zwischenzeitlich eine andere Route. Achte auch darauf, nicht unter anderen Seilschaften zu klettern. Im Sturzfall ist ein Zusammenstoß vorprogrammiert.

Ansprechen von Sicherheitsrisiken: Dieser Punkt betrifft alle! Wenn dir eine Seilschaft auffällt, die ein Sicherheitsrisiko eingeht, schau bitte nicht weg. Auf ihr Handeln angesprochen fühlen sich zwar viele Seilschaften angegriffen, bevormundet oder werden mitunter auch aggressiv, aber geht es hier nicht um Zurechtweisung sondern um die eigene Sicherheit. Wenn du Fehler nicht direkt ansprechen möchtest, dann informiere bitte einen Mitarbeiter, der sich der Sache annimmt.

PartnercheckSafetySicherheit
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